Der Fagottist Eckart Hübner
Schon während seines Studiums bei Frank Dietzelt und Klaus Thunemann galt Eckart Hübners Hauptinteresse vor allem der Kammermusik. Das von ihm (schon vor dem Studium 1978) mit gegründete Albert Schweitzer Quintett spielt bis heute in der Besetzung, welche sich im Jahr 1983 gefunden hat. Die großen Erfolge dieses Ensembles hinderten ihn aber nicht, eigene solistische Aktivitäten zu entfalten. Zahlreiche CD-Einspielungen geben davon Zeugnis.
Schon in jungen Jahren trat Hübner Anfang der 1980er Jahre eine Orchesterstelle als Solofagottist im Philharmonischen Orchester Dortmund an. Zugunsten der Kammermusik und der Fortsetzung seines Studiums gab er diese nach 1 ½ Jahren auf und arbeitete einige Jahre im Ensemble modern in Frankfurt. Ende der 80er Jahre entschloss er sich, wieder den Weg ins Orchester zu suchen und wurde, nach einem Jahr als Solofagottist der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, Solofagottist des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Diesem Klangkörper ist er auch heute noch – trotz seiner Berufung zum Professor – als freier Mitarbeiter verbunden.